In-Vitro Pflanzen gehören zu den sichersten Aquarienpflanzen überhaupt. Die Aufzucht im Labor unter sterilen Bedingungen hat nämlich gleich mehrere Vorteile: Kein Einsatz von Pestiziden, keine Algen, Bakterien, Pilze oder Krankheiten und keine Schädlinge wie Schnecken, Libellenlarven oder Planarien! Genau das macht sie zu den besten Freunden empfindlicher Garnelen. Warum?

In-Vitro Pflanzen und Garnelen – das perfekte Team

Wer bereits die bittere Erfahrung gemacht hat, seinen Garnelennachwuchs an Libellenlarven verloren zu haben, sollte jetzt aufmerksam weiterlesen. In-Vitro Pflanzen werden nicht umsonst immer beliebter unter Garnelenhaltern und Aquarianern jeden Alters. Der unschlagbare Vorzug des gemeinsamen Einsatzes von In-Vitro Pflanzen und Garnelen ist, dass erstere nicht mit Plagegeistern jeglicher Art in Kontakt kommen. Schnecken, Algen und andere unerwünschte Begleitfauna wie Libellenlarven oder Planarien haben bei den sterilen Laborpflanzen keine Chance, sich anzusiedeln. Deshalb ist auch kein Einsatz von Pestiziden notwendig. Besonders im Garnelen Aquarium könnte es sonst schnell zu Problemen kommen. Die In Vitro Wasserpflanzen müssen nicht erst wochenlang separat gewässert werden, sondern können sofort eingesetzt werden.

Lesetipp: ↳ In-Vitro Pflanzen richtig im Aquarium einpflanzen

Gefahren herkömmlicher Topf-Pflanzen für das Aquarium

Als Besitzer eines laufenden Aquariums oder Nano Aquariums und etlicher Tiere sollte man besser kein Risiko eingehen! Wer Zwerggarnelen oder andere Wirbellose hält, möchte lieber keine ungebetenen Gäste in seinem Becken haben. Herkömmliche Topf-Pflanzen z.B. aus dem Baumarkt mögen vielleicht auf den ersten Blick günstiger in der Anschaffung sein. Oft lassen sich die Algen dort jedoch schon mit bloßem Auge erkennen! Allein die Gefahr, seine Tiere über eingeschleppte Krankheiten zu verlieren oder Parasiten in sein liebevolles gepflegtes Aquarium einzuschleppen, ist Motivation genug, in In-Vitro Pflanzen zu investieren.

Der auf den ersten Blick höhere Preis der In-Vitro Pflanzen mag zunächst abschrecken, ist aber eine Investition, die sich gleich mehrfach lohnt. Gegenüber herkömmlichen Pflanzen, ist bei In-Vitros mehr Pflanzenmasse fürs Geld drin! Dadurch ist es möglich, eine größere Bodenfläche zu bepflanzen. Je nach Art der In-Vitro-Pflanze kann das sogar die doppelte Menge sein.

Tipps fürs Garnelenaquarium

Besonders empfehlenswert fürs Garnelenaquarium sind Bucephalandras, sowie alle Anubia-Arten. Diese sind robust und verursachen keine Zusatzkosten, da sie nicht viel Co2 benötigen. Ein außergewöhnlicher Hingucker ist der Bodendecker Marsilea Hirsuta. Die Garnelen lieben es, auf der Pflanze herumzuklettern. Dabei kann man sie gut beobachten.
In-Vitro Pflanzen benötigen generell einen nährstoffreichen Boden und eine angemessene Co2-Versorgung. Mithilfe von Pflanzenpinzetten können die Pflanzen gut eingepflanzt werden. Bucephalandras, Anubias und Farne werden auf  Steine oder Wurzeln gebunden.

Fazit

In-Vitro Pflanzen gelten als die sichersten Aquarienpflanzen. Wir haben ein reichhaltiges Sortiment hochwertiger In-Vitro Pflanzen, die sich ideal für den Einsatz im Nano Aquarium mit Garnelen oder Garnelenaquarium eignet. Mit In-Vitro Pflanzen gilt: Keine Parasiten, keine Giftstoffe, keine Algen – und deshalb: Keine Tier-Verluste mehr!

Garnelen im Aquarium
Garnelen im Nano-Naturaquarium.

 

Besonders wichtig für das Wachstum der In-Vitro Pflanzen ist dabei ein besonders nährstoffreicher Bodengrund wie zum Beispiel Aquarium Soil, ausreichend Licht und eine Co2-Anlage ist von großen Vorteil.

Bilder sind bereitgestellt von Vivian Ballin.